Es war ein Paukenschlag, der wohl nicht überhört wurde: Das Tierschutzvolksbegehren hat anlässlich des Welttierschutztages 2021 nicht nur den Endbericht zu seinem außerparlamentarischen Konsultationsprozess veröffentlicht, sondern auch eine besondere Ankündigung gemacht. Demnach soll im ersten Quartal 2022 eine unabhängige „Dokumentationsstelle Massentierhaltung“ ihre Arbeit aufnehmen.
Unter dem Motto „Österreich steigt aus“ soll der Ausstieg des Landes aus der Massentierhaltung nicht nur dokumentiert, sondern auch vorangetrieben werden. Dabei geht es sowohl um Tierleid im Inland als auch um importiertes Tierleid, etwa in Form von Käfigeiern, Fleisch von gequälten Kälbern oder Geflügel aus der Ukraine. Ein wesentlicher Punkt dabei wird auch das Thema Tiertransporte.
Die Dokumentationsstelle wird Teil des ersten Arbeitsprogramms der in Gründung befindlichen Gemeinwohlstiftung COMÚN. Ziel ist auch die Umsetzung des Programms des erfolgreichen Tierschutzvolksbegehrens sicherzustellen. Details wurden noch nicht genannt, mehr Informationen sollen demnächst auf www.massentierhaltung.at verfügbar sein.
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