Eine schreckliche Meldung kommt aus dem krisengebeutelten Myanmar, genauer gesagt aus der Region Kachin. Wie nationale Medien berichten, kam es kürzlich zu einem Erdrutsch in einem Jade-Abbaugebiet. Dabei dürften ersten Informationen zufolge dutzende Menschen gestorben sein, Hunderte wurden verschüttet und werden vermisst. Bei den Arbeitern handelt es sich zum Großteil um Menschen, die unter furchtbarsten Bedingungen nach den begehrten Steinen schürfen. Hauptabnehmer für die Jade-Steine ist China, der Abbau wird von der Militärjunta von Myanmar kontrolliert.
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