Wie die japanischen Behörden melden, kam es kürzlich zu einem schweren Erdbeben im Südwesten des Landes. Das Beben ereignete sich in der Präfektur Oita mit rund 1,1 Millionen Einwohnern. War anfänglich von einer Stärke von 6,4 auf der Richterskala die Rede, hat man die Stärke mittlerweile auf 6,8 hochgestuft. Erste Aufnahmen kursieren bereits im Netz.
Erste Berichte von Schäden an Wasserleitungen und von Stromausfällen sind in den Nachrichtenagenturen eingelangt, die Informationslage ist aber nach wie vor schlecht. Eine Tsunami-Warnung wurde demnach nicht ausgesprochen und auch Kernkraftwerke in der direkten Umgebung dürften nicht beeinträchtigt worden sein, erklärte ein Sprecher der Energiebehörde.
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