Wie die NGO „Vier Pfoten“ heute veröffentlichte, kommt es beim österreichischen Modeunternehmen „Sportalm Kitzbühel“ zu extremer Tierquälerei in der Lieferkette. Entgegen den Angaben des Unternehmens sollen die für Pelzprodukte verwendeten Tiere in finnischen Anlagen regelrecht misshandelt werden.
Aufnahmen, die der NGO vorliegen, würden das beweisen, wie in einer Aussendung mitgeteilt wird: „Auf einer Aufnahme ist etwa zu sehen, wie das Auge eines Marderhunds von einem Gitterstab gepfählt wurde und er völlig bewegungsunfähig bzw. bereits apathisch seiner Verletzung und den Schmerzen ausgeliefert ist. Den grausigen akustischen Rahmen liefert das Schreien der anderen Tiere, das im Hintergrund zu hören ist.“
Das Modeunternehmen „Sportalm Kitzbühel“ wirbt mit „nachhaltigem“ Pelz von Marderhunden aus Skandinavien, die Realität sieht jedoch offenbar ganz anders aus. Die Experten der NGO sehen das Image des Unternehmens nun endgültig beschädigt: Es grenzt an Täuschung der Kund:innen, wenn Sportalm im Zusammenhang mit so einer Produktion von Nachhaltigkeit spricht.“
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