In Madagaskar geht die Hungersnot weiter – bereits seit Wochen warnen Expert*innen vor einer Katastrophe, wenn die Weltgemeinschaft nicht bald reagiert. Doch die Hilfe scheint auf sich warten zu lassen. Hunderttausende Menschen hungern, Zehntausende dürften unmittelbar vom Hungertod bedroht sein. Darunter vor allem auch Babys und Kleinkinder. Es mangelt an Trinkwasser und Nahrung. In ihrer Verzweiflung essen die Menschen Lehm und Blätter, um die Schmerzen besser ertragen zu können.
Massensterben steht bevor
Laut Welternährungsorganisation sind über 1 Million Menschen mangelversorgt, über 130.000 Kinder akut unterernährt. Die Flüsse sind ausgetrocknet und der Regen wird erst in einigen Monaten erwartet. Ursache für die aktuelle Situation sind einerseits eine außergewöhnliche Dürre, bewaffnete Konflikte, aber auch die Corona-Pandemie und der Zusammenbruch der Wirtschaft. Organisationen wie „Ärzte ohne Grenzen“ appellieren an die Staatengemeinschaft nun zu helfen, bevor das große Massensterben beginnt.
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