Viele Menschen mögen Oliven und gerade im Sommer gehören sie zu vielen Gerichten der mediterranen Küche. Viele wissen jedoch nicht, dass auch für die Produktion von Oliven ordentlich Chemie verwendet wird – und zwar für die Färbung. Denn zahlreiche der schwarzen Oliven, die in Supermärkten verkauft werden, sind nachträglich gefärbt. Dazu greifen die Lebensmittelproduzenten auf Chemie zurück, genauer gesagt auf Eisensalze.
Die Oliven müssen im Handel nicht als „geschwärzt“ oder „gefärbt“ gekennzeichnet werden, dennoch kann man die künstlich schwarzen Oliven leicht identifizieren. Denn auf der Packung muss der Einsatz der Eisensalze nachgewiesen werden. Das passiert oft durch das Anführen der „Stabilisatoren“ mit den Nummern E579 oder E585. Manchmal steht auch einfach nur „Eisen – II – Gluconat“ auf der Packung bzw. auf den Gläsern.
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