Olivenöl ist aus der heimischen Küche nicht mehr wegzudenken – fast 2 Euro pro Kopf und Monat werden dafür in Österreich ausgegeben. Das meiste Olivenöl kommt aus Spanien, dicht gefolgt von Italien, Tunesien und Griechenland. Dort wird auch am meisten davon konsumiert, mit fast 15 Litern Olivenöl pro Jahr sind die Griechen absolute Konsummeister. In Österreich liegt der Verbrauch hingegen nur bei 1,2 Liter pro Kopf und Jahr.
Nun hat die deutsche Stiftung Warentest die wichtigsten Olivenöle am Markt untersucht. 27 verschiedene Öle der höchsten Güteklasse, wie sie auch bei uns im Supermarkt angeboten werden, wurden einem Test unterzogen, wie der ORF berichtete. Insgesamt schnitten die untersuchten Olivenöle gut ab, was einer Verbesserung des Durchschnitts im langjährigen Vergleich darstellt. Eine positive Entwicklung also, wie die Tester anmerkten.
Zwei Olivenöle fielen jedoch durch, und dabei war ein durchaus überraschendes Produkt. Denn der deutsche Konzern ALNATURA konnte mit seinem Produkt „Natives Olivenöl Extra“ der Stiftung Warentest zufolge nicht punkten. „Ranzig“ hätte es geschmeckt, was auf Mängel bei der Herstellung oder Lagerung zurückzuführen sei. Auch „Noceralla Olivenöl“ von OIL & VINEGAR fiel durch den Test – ein hoher Gehalt an Weichmachern war hier der Grund.
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