Für den heutigen #lesswastewednesday möchten wir euch einen simplen, aber genialen, Trick für Gemüsebrühe verraten: „Abfallverwertung“. An erster Stelle möchten wir aber ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies ausschließlich mit Bioprodukten nachgekocht werden soll, damit keine Pestizide im Essen laden. Bitte beim Einkauf unbedingt darauf achten.
Für unsere Gemüsebrühe nutzt man die Reste, die normalerweise in der Biotonne landen, wie beispielsweise den oberen Teil der Karotte oder Paprika, die Äußeren Blätter von Kohl, den Strunk von Brokkoli und andere Teile vom Gemüse, die man nicht benötigt. Achtung: Diese Gemüsereste verderben schnell, daher empfehlen wir diese gründlich zu waschen und in einem mittelgroßen, verschließbaren Container einzufrieren, sofern man nicht sofort zum Einkochen beginnt.
Sobald der Container voll ist, kann man beginnen die Brühe zu kochen. Dazu wirft man die Gemüsereste in einen größeren Topf, begießt diese mit Öl und würzt sie leicht mit Salz und Pfeffer. Danach fügt man Wasser hinzu (etwa so viel, dass das gesamte Gemüse bedeckt ist) und bringt es zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, dreht man die Hitze zurück, bedeckt den Topf mit einem Deckel und lässt die Suppe für etwa 30-40 Minuten unter leichtem köcheln ziehen.
Danach kippt man die daraus gewonnene Brühe durch ein Sieb in einen kleineren Behälter. Das Ergebnis ist eine hervorragende Gemüsebrühe, die als Basis für viele köstliche Gerichte dient. Noch ein Tipp für die längere Haltbarkeit der Brühe: Sobald sie ausgekühlt ist, kann man sie in Eiswürfelformen aufteilen und einfrieren. Somit hat man sie auch schon für die weitere Verwendung portioniert.
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