In Südafrika kommt es derzeit zu einer gigantischen Naturkatastrophe. An der Ostküste des Landes, in der Region Durban, hat es binnen weniger Stunden so viel geregnet wie sonst in einem halben Jahr – mit schrecklichen Folgen. Über 40.000 Menschen wurden bislang obdachlos, bis zu 500 sollen bereits getötet worden sein. Im Netz kursieren Videos, die zeigen, wie sich reißende Fluten ihren Weg bahnen und dabei alles niederreißen.
Wichtiger Hafen betroffen
Der südafrikanische Präsident hat nun den Notstand ausgerufen und die betreffende Provinz zum Katastrophengebiet erklärt, nachdem auch Strom- und Wasserverbindung zeitweise ausgefallen sind. Neben der sich verstärkenden humanitären Katastrophe, ist auch der wirtschaftliche Schaden enorm, denn der Hafen von Durban zählt zu den wichtigsten Umschlagplätzen Afrikas und ist bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
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