Das gab es laut den Behörden noch nie: Innerhalb von nur wenigen Stunden ist in Teilen von Japan die Regenmenge eines ganzen Monats angefallen. Das führt zu gewaltigen Wassermassen, die die Böden nicht mehr aufnehmen können. Die Folge sind überflutete Straßen, Murenabgänge und Hochwasser im Südwesten des Landes.
Seit kurzem gilt nun die höchste Evakuierungsstufe, hunderttausende Menschen haben bereits ihre Häuser verlassen, insgesamt sollen bis zu 3 Millionen gefährdet sein. Auch die Stadt Nagasaki mit fast einer halben Million Einwohner*innen ist unmittelbar betroffen. Die japanischen meteorologischen Einrichtungen gehen davon aus, dass die Starkregen noch einige Tage anhalten werden.
Ein Mensch ist am Freitag bereits in den Fluten rund um Nagasaki umgekommen. Eine weitere Person wurde schwer verletzt, zwei Menschen werden vermisst.
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