Hurrikan Ian hat eine Spur der Verwüstung durch Florida gezogen, nachdem er zuvor die Karibikinsel Kuba getroffen hatte. In Florida kam er mit bis zu 5 Meter hohen Flutwellen im Gepäck an Land, dazu enorme Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde. Besonders die Regionen Naples und Fort Myers dürften in verheerender Weise zerstört worden sein. Von „absoluter Verwüstung“ sprechen geflohene Bewohner*innen, von tausenden Häusern seien nur noch die Betonplatten übrig.
Mindestens 21 Menschen gestorben
Nach wie vor sind über 2 Millionen Haushalte ohne Strom im Bundesstaat, der Hurrikan ist inzwischen nach Norden weitergezogen. Schon jetzt ist klar, dass der Wiederaufbau dutzende Milliarden Dollar kosten wird, wie viele Menschen ums Leben gekommen oder verletzt wurden, ist hingegen noch nicht sicher. Die Angaben über die Todesopfer schwanken aktuell stark, es könnten aber Dutzende sein, so die Behörden. Mindestens 21 Menschen sollen ums Leben gekommen sein, so der aktuelle Stand.
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