Die Regiothek wurde für die Zukunft entwickelt. Leider ist dein Browser veraltet und unterstützt möglicherweise einige Techniken nicht mehr. Daher kann es zu Anzeigeproblemen kommen.

Du kannst z.B. Browse Happy besuchen um einen aktuellen Browser herunterzuladen.

Artikel

Handarbeit und regionale Zutaten: Dieses vegane Schnitzel sorgt für Begeisterung

Das beliebteste Schnitzel des Jahres 2024 kommt aus Wien – und ist vegan! Aber hält es auch, was es verspricht? Wir haben nachgefragt.

12/3/2024
  • Ernährung
  • Österreich
  • Konsumentenschutz
  • Checks & Tests
Handarbeit und regionale Zutaten: Dieses vegane Schnitzel sorgt für Begeisterung

Das beliebteste Schnitzel des Jahres 2024 kommt aus Wien – und ist vegan! Die Community des Blogs „1000Things“ hat das rein pflanzliche Schnitzel zum absoluten Spitzenreiter gewählt. Wir haben diese eindrucksvolle und doch etwas überraschende Kür zum Anlass genommen das Produkt unter die Lupe zu nehmen. Denn so wie wir bei Fleisch genau hinschauen, so hinterfragen wir auch bei pflanzlichen Alternativen.

Woraus stammt also das berühmte Schnitzel und woher stammen die Zutaten? Wer ist für die Produktion verantwortlich und was für eine Philosophie steckt dahinter? Wir haben den „Schnitzel-König“ befragt und sofort entsprechende Antworten erhalten. Das ist immer ein gutes Zeichen, denn wer nichts zu verstecken hat, der antwortet auch gerne. Hier kommt das erste große Lob für die Schnitzelmacher von „Velani“.

null1000things.at/Velani
Ein Blick auf das beste Schnitzel Österreichs
Handarbeit und frei von Palm- und Kokosöl

In ihrem Restaurant im 12. Wiener Gemeindebezirk kredenzen Hartmut Beck & Team ein Schnitzel aus Seitan. Aus Bio-Seitan, um genau zu sein, denn die biologische Herkunft ist den Gastronomen offenbar wichtig – auch eine gute Sache. Die Rohstoffe für die Erzeugung des Schnitzels stammen zum Großteil aus Österreich, denn manche Zutaten, zum Beispiel Knoblauchgranulat, bekommen sie nicht in der Region, so die Auskunft.

Außerdem entstammen die Schnitzel nicht einer industriellen Erzeugung, wie man das leider oft bei veganen und erst recht bei tierischen Lebensmitteln erlebt, sondern echter Handarbeit im Betrieb. Rund 150 Stück pro Woche erzeugt das Restaurant in der Schönbrunner Straße für seine Gäste. Und weil wir vor kurzem Kritik an einer veganen Gans mit Kokosöl geübt haben: Palm- und Kokosöl kommt bei ihnen nicht vor.

Wir können also den Genuss dieses pflanzlichen Schnitzels bei „Velani“ in Wien guten Gewissens empfehlen!


In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!

Jetzt abonnieren
Logo Oekoreich

Werde Mitglied bei oekoreich+ und erhalte Zugang zu unseren Top-Stories und exklusive Einblicke.

Mehr erfahren

Jetzt weiterlesen

oekoreich möchte ein bestmögliches Onlineangebot bieten. Hierfür werden Cookies gespeichert. Weil uns Transparenz wichtig ist können Cookies und die damit verbundenen Funktionalitäten, die nicht für die Grundfunktion von oekoreich notwendig sind, einzeln erlaubt oder verboten werden.
Details dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung. Dort kannst du deine Auswahl auch jederzeit ändern.