Trotz erheblicher internationaler Proteste hat Japan die Jagd auf Delfine vor seinen Küsten nun wieder gestartet. Insbesondere am Ort Taiji werden die armen Tiere bis März in großen Treibjagden zusammengetrieben. Mit Hammerschlägen auf Metallstangen wird der Orientierungssinn der Delfine regelrecht lahmgelegt, danach ist es für die Fischer leichter die Tiere in die Bucht zu treiben, wo sie mit Netzen in Zaum gehalten werden.
Die Delfine werden dann nach einem subjektiven Grad an Schönheit sortiert. Die „schönen“ Exemplare, darunter auch Jungtiere, werden an Delfinarien im In- und Ausland verkauft, wo sie fortan ein Leben als Touristenattraktionen fristen müssen. Die übrigen Delfine werden noch vor Ort getötet. Dabei kommt eine von Expert*innen kritisierte grausame Methode zur Anwendung, die in einem minutenlangen Todeskampf mündet.
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