Im Salzkammergut ist er eine der Spezialitäten schlechthin und wird von vielen Menschen sehr geschätzt: Der „Steckerlfisch“. Darunter wird die Methode verstanden eine bestimmte Sorte Fisch auf einem Stock zu grillen, so dass auch Kopf und Schwanz gegessen werden können. Für diese Spezialität werden in der Region die Riedlinge verwendet, die nur in den Tiefen von Seen vorkommen. Versuche den Fisch zu züchten schlugen bislang fehl.
Befischung wird ausgesetzt
Im Attersee und im Bodensee sind diese Fische bereits ausgestorben. Im Traunsee gibt es noch Bestände, doch auch diese schwinden gefährlich. Grund dafür dürften Veränderungen im Wasser sein, denn der Fisch lebt in 40 bis 60 Metern Tiefe und reagiert sensibel auf Änderungen der Wasserqualität. Die Fischer am Traunsee haben daher nun beschlossen den Fang für drei Jahre auszusetzen, um eine Erholung der Bestände zu ermöglichen.
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