Die prekäre Versorgungslage in Großbritannien spitzt sich weiter zu. Nachdem in Folge des Brexits hunderttausende Arbeitskräfte im Land fehlen, von LKW-Fahrern bis hin zu Erntehelfer*innen, werden Lebensmittel von Bauernhöfen nicht abgeholt und Regale bleiben leer. Doch auch bei der Verbreitung von Treibstoff kommt es nun zu Engpässen.
Wie Journalistin Alina Nahler in sozialen Netzwerken berichtet, staut es sich vor den restlichen Tankstellen, die noch über Sprit verfügen: "Die vierte angefahrene Tankstelle hat geöffnet. Alle anderen hatten zu, weil sie kein Benzin mehr hatten. Hier in South Kensington: lange Schlangen, viel Gehupe und immense Preise."
Die Lieferketten zu Tankstellen sind unterbrochen, zuletzt kam es zu regelrechten Hamsterkäufen von Diesel und Benzin. Um nun einen Zusammenbruch der Kraftstoff-Versorgung in Großbritannien abzuwenden, wird ab sofort das Militär die Versorgung übernehmen. Noch ist nicht absehbar, wie lange die aktuelle Situation anhalten wird.
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