Ein wahres Albtraumszenario wird in der Gemeinde Hörbranz in Vorarlberg immer mehr zur Realität. Bereits seit April ist ein Waldhang auf einer Breite von 150 Metern in Bewegung geraten, nun hat sich die Dynamik aufgrund anhaltender Regenfälle deutlich verschärft. Nun beschleunigt sich der Erdrutsch, alleine über das Wochenende waren es 2,5 Meter.
Zwar konnten rund 40 Bewohner*innen in der betroffenen Region zunächst wieder in ihre Häuser zurückkehren, mittlerweile mussten zwei von ihnen aber gesperrt werden. Die beiden Gebäude sind akut einsturzgefährdet, es haben lange Risse im Mauerwerk gebildet. Ob noch weitere Gebäude betroffen sind, das ist zurzeit noch nicht absehbar.
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