In Österreich kennen die „Kokoskuppeln“ vom Hersteller Blaschke viele Menschen, es ist ein beliebtes Produkt einer Traditionsmarke. Umso größer ist jetzt die Enttäuschung, dass ein Check zeigt, wie sich hier das Preis-Leistungsverhältnis verschlechtert hat. Denn die Kokoskuppeln kosten jetzt nicht nur mehr, sondern enthalten auch weniger.
Der steuergeldfinanzierte VKI hat vor kurzem veröffentlicht, dass die Packung mit 3 Kokoskuppeln jetzt nur noch 113 Gramm statt vormals 120 Gramm wiegt. Für diese geringere Menge zahlt man aber jetzt einen höheren Preis, nämlich genau 2,29 Euro statt früher 1,99 Euro. Eine satte Preissteigerung um 22 Prozent.
Der Hersteller argumentiert die Verkleinerung der Portionsmenge mit „technischen Gründen“ und dem Umstand, dass Konsumenten rückgemeldet hätten, dass die Kokoskuppeln „für einen Snack beinahe zu viel“ wären. Statt Palmöl wird nun Kokosöl verwendet, was leider auch keine ökologische Verbesserung darstellt.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!