Wie die Organisation „Jugendrat“ mitteilt, kam es in der Nacht auf Freitag, den 31. Dezember, zu einem mutmaßlichen Brandanschlag auf eine der Unterkünfte beim Protestcamp zur Verhinderung der Zerstörung der Lobau. Wie in sozialen Medien mitgeteilt wurde, dürfte es sich dabei um gezielte Brandstiftung handeln: „Gegen zwei Uhr früh wurde der Turm auf der Baustelle an der Hischstettener Straße 44 durch flüssigen Brandbeschleuniger in Brand gesetzt, während sich mehrere Klimaaktivist:innen darin befanden“.
Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt, das Gebäude wurde jedoch komplett zerstört: "Nur weil die Aktivist:innen den Brand sofort bemerkten undsofort anfingen, ihn mit bereitstehenden Feuerlöschern zu löschen, wurde das Schlimmste verhindert." Wie die Organisation mitteilt, hat die Polizei bereits Ermittlungen aufgenommen.
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