Während ÖVP und SPÖ noch verhandeln, ob sie überhaupt eine neue Regierung gemeinsam bilden können, werden schon die ersten Forderungen laut – und die haben es mitunter in sich. Zurecht fordern Tierschutzorganisationen jetzt große Reformen zum Wohl der Tiere, immerhin ist jahrelang viel zu wenig passiert. Die Enttäuschung über die schlechte Performance der Grünen in dem Bereich steckt vielen noch in den Knochen.
Umso wichtiger ist es, dass die kommenden Jahre endlich grundlegende Verbesserungen erzielt werden. Genau in diese Kerbe schlägt auch die älteste Tierschutzorganisation Österreichs, die bereits 1846 gegründete Organisation Tierschutz Austria. Im oe24tv-Gespräch mit Sebastian Bohrn Mena präsentierten vor kurzem zwei Expertinnen der NGO einen umfassenden Forderungskatalog.
Der 12-Punkte-Plan enthält Dinge wie den Ausstieg aus Lebendtiertransporten, aber auch ein Importverbot für Tierqual-Produkte. Gemeint sind damit jene Produkte, die nicht nach heimischen Standards erzeugt wurden. Damit würde etwa auch die Importgans aus den Regalen verschwinden, immerhin wird in Ungarn nach wie vor die bei uns verbotene Stopfmast oder der Lebendrupf praktiziert.
Das gesamte Gespräch bei oe24tv kann hier nachgesehen werden.
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