Die Hurrikan-Saison, die traditionell von Anfang Juni bis Ende November läuft und ihren Höhepunkt diese Woche erreichen soll, ist um einen gefährlichen Hurrikan reicher. Der Kategorie-3-Hurrikan „Larry“ ist gegenwärtig im Atlantik unterwegs und könnte die Ostküste treffen, wie Expert*innen warnen. Spürbar werden seine Auswirkungen auf jeden Fall sein, so wird laut USA Today mit „lebensbedrohlichen Wellen“ gerechnet.
Bevor er auf die Küste trifft, könnte „Larry“ noch an Stärke zulegen und ein Kategorie-4-Hurrikan werden, wie auch vor wenigen Tagen Hurrikan „Ida“, der Louisiana verwüstete. Schon jetzt umfasst er Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde. Die auffällige Häufung von Hurrikans, die nicht mehr nur auf hoher See wüten sondern zunehmend auch auf die Küsten treffen, bereitet große Sorgen.
Normalerweise treffen pro Jahr 2 Hurrikans auf Land, in diesem Jahr wäre Larry jedoch bereits der fünfte Hurrikan. Die Veränderungen des Klimas, der Wasserwärme und anderer Umweltfaktoren begünstigen die Entstehung von Hurrikans. In Zukunft werden sich also die Städte an der Süd- und Ostküste der Vereinigten Staaten sowie die Karibikinseln wohl noch öfter auf extreme Wetterereignisse einstellen müssen.
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