Schon seit längerem sorgt der Umgang der Behörden mit Hunden und Katzen im Iran für großen Unmut in der Bevölkerung. Die rigiden Sittenwächter des radikalislamischen Regimes in Teheran erachten die Haustiere als „unrein“ und sind daher immer wieder mit Verbotsvorstößen aufgefallen – sehr zum Widerspruch der Bürgerinnen und Bürger, die als ausgesprochen tierlieb gelten. Dennoch hat sich der Staat nun durchgesetzt und ein polizeilich sanktioniertes Verbot von Hunden in Parks und Grünanlagen erlassen. Künftig soll es bei Strafe verboten sein, die Tiere zum Spaziergang mitzunehmen.
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