Die angekündigten Unwetter im Norden von Deutschland fallen offenbar noch heftiger aus, als erwartet worden war. In Kiel, nördlich von Hamburg, kam es zu einem spektakulären Zwischenfall, der für Schock bei vielen Deutschen sorgt. Ein Tornado bildete sich aus und wütete im Hafen, laut Angaben der Polizei wurden drei Personen schwer verletzt und mehrere Menschen leicht verletzt. Sie wurden vom Tornado erfasst, zuerst durch die Luft gewirbelt und dann ins Wasser gerissen. Im Netz kursieren zahlreiche Aufnahmen vom Tornado, offenbar gab es kurzzeitig sogar mehrere „Rüssel“.
In den kommenden Stunden dürfte es im Norden Deutschlands weiter zu heftigen Unwettern kommen. Wasserhosen seien aber nicht weiter ungewöhnlich, so die Expert*innen von Kachelmannwetter: "Tornados sind in Deutschland nicht ungewöhnlich. Erst im August dieses Jahres gab es einen starken Tornado in Ostfriesland. Wasserhosen sind in dieser Jahreszeit an Nord- und Ostsee eine dutzendfach wiederkehrende Angelegenheit, wenn das Wasser noch warm ist und Höhenkaltluft darüber liegt."
In eigener Sache: Wir arbeiten zu 100 Prozent unabhängig von Staat, Parteien, NGOs und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!