Der 19. September wird wohl in die Geschichtsbücher Italiens eingehen – zumindest was die Wetteraufzeichnungen betrifft. Noch nie gab es ganze 7 Tornados an einem einzigen Tag. Genau das ist aber am heutigen Sonntag passiert, eine Superzelle in der Lombardei produzierte die heftigsten Unwetter in der Geschichte.
In Norditalien haben die Stürme zu heftigen Zerstörungen geführt, wie zahlreiche Aufnahmen im Netz dokumentieren. Besonders betroffen dürfte der Süden von Mailand sein.
Die Unwetterzentrale führt als Erklärung zu dem Phänomen aus: "Starke Tornados entstehen im Zusammenhang mit sog. Superzellengewittern. Es handelt sich dabei um meist langlebige, kräftige und alleinstehende Gewitter, welche einen beständigen rotierenden Aufwind aufweisen (Mesozyklone). Superzellen entstehen bei ausgeprägter Windscherung, die dafür sorgt, dass der Aufwindbereich eines Gewitters – wo es zur Tornadoentwicklung kommen kann – räumlich getrennt von dessen Abwindbereich liegt, wo der Niederschlag fällt."
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