Früher hat man sie vor allem im Waldviertel in Niederösterreich gegessen, mittlerweile sind sie in ganz Österreich gerne auf Bauernmärkten gesehen und sogar Supermärkte führen sie ganzjährig im Sortiment. Die flachen „Mohnzelte“ sind eine Spezialität der österreichischen Küche und erfreuen sich wachsender Beliebtheit in der Bevölkerung.
Die Herstellung ist gar nicht so kompliziert und man benötigt auch nicht sehr viele Zutaten. Mehr zur Geschichte des Begriffs und der Speise selbst kann man hier nachlesen, nachfolgend findet Ihr ein geniales Rezept:
Zur Herstellung des Teigs benötigt man:
300 g gekochte, mehlige Erdäpfel
500 g glattes Mehl
250 g Butter
2 Eier
2 EL Rahm
1 TL Backpulver
Salz
Für die Fülle brauchen wir:
200 g Zucker
200 g geriebenen Mohn
100 g Butter
Zimt, Honig und Rum
1 Päckchen Vanillezucker
So gelingt die Zubereitung:
Die oben genannten Zutaten zu einem Teig vermengen und aus diesem dann eine Rolle formen, von der man gleich große Stücke abschneidet. Die Fülle entsteht durch die Beigabe von Mohn und Zucker in erhitzte Butter, mit Honig, Zimt, Vanillezucker und Rum wird die Masse dann abgeschmeckt. Sobald diese ausgekühlt ist, kann man damit den Teig füllen und Knödeln formen. Anschließend werden sie flachgedrückt und auf ein Backblech gelegt, welches mit Backpapier ausgelegt wurde. Jetzt noch bei rund 200 Grad circa 15 Minuten auf jeder Seite backen – und fertig!
Guten Appetit!
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