Die Lebensmittelpreise ziehen weiter an, ein Ende der Teuerungswelle scheint im Lebensmittelhandel in Österreich leider nicht in Sicht. Auch wenn die Konzerne aus Handel und Industrie gute Geschäfte machen, bei den Konsumentinnen und Konsumenten scheinen die Erlöse nicht anzukommen. Denn insbesondere die Grundnahrungsmittel und essentielle Zutaten für die einfachsten Gerichte sind inzwischen deutlich gestiegen.
Besonders stark ersichtlich wird das im Jahresvergleich. Die Arbeiterkammer hat erneut die Entwicklung der Preise seit September 2021 erhoben und folgendes Ergebnis präsentiert. Demnach kostet Sonnenblumenöl aktuell rund 167 Prozent mehr, Weizenmehl gibt’s um 111 Prozent teurer, Penne (Nudeln) kosten immerhin 91 Prozent mehr, Feinkristallzucker kommt auf 81 Prozent Steigerung und Teebutter immerhin noch 77 Prozent.
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