Die Löscharbeiten laufen weiter, auch über Nacht standen wieder hunderte Kräfte im Einsatz, um den riesigen Brand in Hirschwang an der Rax im Bezirk Neunkirchen unter Kontrolle zu bekommen. Ihre wichtigste Aufgabe dabei: Verhindern, dass die Flammen vom Schneeberg übergreifen auf die Rax. Das ist ihnen gelungen.
Die Einsatzkräfte sprechen vom „größten Brand in der Geschichte Österreichs“, die Dimensionen sind selbst für erfahrene Feuerwehrleute ungewohnt. Die Unwetterzentrale zeigte am Mittwoch eine Auswertung des Niederschlags an der Station Reichenau an der Rax. Dabei wird ersichtlich, wie groß der Unterschied zu Vorjahren ist.
Wie die Karte zeigt, weichen die Niederschlagsmengen im September und Oktober dieses Jahres teils dramatisch vom langjährigen Mittel ab. Diese Trockenheit könnte ein maßgeblicher Faktor für die Stärke des Feuers sein. Auch wenn die Brandursache noch nicht geklärt ist, dürfte dies ein gewichtiger Einflussfaktor sein.
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