Damit hätte wohl niemand so schnell gerechnet: Hunderttausende Studierende werden sich in Berlin künftig vorwiegend vegetarisch oder vegan ernähren. Zumindest wenn sie ihr Essen aus den Mensen beziehen. Diese haben nun beschlossen ihren Speiseplan radikal zu ändern und Fleisch weitestgehend zu verbannen. Lediglich 4 Prozent Fleisch und Fisch sollen künftig noch in der Karte stehen, der Rest möglich saisonal, regional und biologisch sein.
Katastrophaler ökologischer Fußabdruck bei konventionellem Schweinefleisch
Mit diesem Schritt möchten die Hochschulen ein Zeichen für Tierschutz, Naturschutz und Klimaschutz setzen. Die Erzeugung von tierischen Lebensmitteln gilt als maßgeblicher Faktor zur Erreichung der Klimaziele, immerhin wird etwa konventionelles Schweinefleisch in Österreich wie in Deutschland unter Einsatz von Soja aus dem brandgerodeten Regenwald erzeugt. Das hinterlässt einen katastrophalen ökologischen Fußabdruck.
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