Es sind herausfordernde Zeiten für viele Menschen und auch wichtige Institutionen spüren die Teuerungswelle – etwa das „UnterWasserReich“ in Schrems. Das Bildungszentrum am Eingang zum riesigen Naturpark Hochmoor Schrems hat es in den letzten Jahren finanziell nicht leicht gehabt. Dabei sind Moore unheimlich wichtig für den Schutz des Klimas und ein wertvoller Lebensraum für ganz viele Tierarten.
Um diesen besonderen Naturschatz abzusichern und dem „UnterWasserReich“ unter die Arme zu greifen, wurde auf Initiative der gemeinnützigen Stiftung COMÚN hin ein „Förderkreis“ ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Stadt Schrems, verschiedenen Unternehmen und vielen couragierten Menschen, die sich aktiv für die Absicherung einsetzen – etwa mit einem finanziellem Beitrag.
Die Tiere brauchen uns
Ab Mitte 2023 wurde gesammelt und das Spendenziel im Herbst auch erreicht, über 20.000 Euro konnten am Ende durch eine Verdopplung der Stadt Schrems aufgestellt werden. Damit wurde dem Naturpark entscheidend geholfen und die Arbeit für ein weiteres Jahr unterstützt. Um das zu würdigen, wurde vor kurzem eine Tafel am Eingang zum „UnterWasserReich“ aufgestellt. Dazu COMÚN-Vorstand Sebastian Bohrn Mena:
Der Förderkreis Hochmoor Schrems ist gelebte Solidarität in schwierigen Zeiten. Stadt, Unternehmen und Bevölkerung helfen zusammen, um einen besonderen Naturschatz finanziell abzusichern. Gerade in Krisen dürfen wir die Natur nicht vergessen, denn die vielen darin lebenden Tiere brauchen uns. Ich bin dankbar, dass wir starke Partner für den Förderkreis gewinnen konnten und garantieren allen: Wir machen weiter!“
Jede Spende wird verdoppelt!
Der „Förderkreis“ soll übrigens fortgeführt werden, denn der Naturpark wird auch 2025 und die folgenden Jahre eine Unterstützung benötigen. Spenden sind unter https://comun.at/hochmoor jederzeit möglich und kommen zu 100 Prozent dem Naturpark Hochmoor Schrems zugute. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt werden alle Spenden bis 10.000 Euro verdoppelt.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!