Wie die Behörden mitteilten, wurden kürzlich in Niederösterreich, genauer gesagt im Bezirk Gmünd, mehrere in der Europäischen Union verbotene Tierfallen gefunden. Darunter soll sich auch das sogenannte „Tellereisen“ befunden haben, eine ganz besonders grausame Form der Falle. Dabei werden Tiere durch zwei schnell zusammenschnappende Eisenbügeln gefangen und in der Regel auch schwer verletzt oder gar getötet. Einer der Ausbringer, ein Teichbesitzer, ist bereits geständig, wie die Polizei laut ORF mitteilt. Offenbar wurden die Fallen zur Abwehr von Fischottern angebracht. Die Fallen können aber nicht nur für Tiere, sondern auch für Menschen und ganz besonders für Kinder zur großen Gefahr werden.
In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!