Gefühlt werden es immer mehr Streunerkatzen, so die völlig überlaufenen Tierheime in allen Teilen von Österreich. Ob es tatsächlich so ist, das lässt sich in Ermangelung einer amtlichen Erhebung natürlich nicht sagen, aber die Fachleute wissen wohl am besten, wovon sie sprechen. Immer öfter müssen sie demnach ausrücken, um schwer erkrankte Katzen einzufangen, medizinisch zu versorgen sowie kastrieren zu lassen.
Machen sie das nicht, bedeutet das nicht nur einen qualvollen Tod, sondern auch eine explosionsartige Vermehrung der Streuner. Nun fordern die Tierheime eine gesetzlich verankerte Registrierungs- und Chippflicht, damit das Katzenleid eingedämmt wird. Was bei Hunden längst der Fall sei, solle auch bei Katzen umgesetzt werden. Die Politik sei in der Verantwortung sich dem anzunehmen, so die beherzten Fachleute.
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