Ein neuer Schächt-Skandal erschüttert Deutschland, obwohl der Schlachthof bereits geschlossen wurde. Hunderte Rinder und Schafe sollen über Jahre illegal in einem Schlachthof in Brühl geschächtet worden sein. In Deutschland – wie auch in Österreich – ist die Schächtung nur zu rituellen Zwecken und nur unter Einhaltung strenger Auflagen erlaubt. Dazu gehören etwa die unmittelbare Betäubung sowie die Anwesenheit eines Tierarztes.
Wie jetzt bekanntwurde, prüft die Staatsanwaltschaft nun sogar Ermittlungen wegen Korruption. Den Anschuldigungen entsprechend soll ein Amtstierarzt dem Betrieb einen Stempel überlassen haben. Der Arzt selbst wird nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden können, er ist verstorben, berichtet RP Online. Doch die Frage ist, was mit dem Unternehmen passiert, das den Profit aus den illegalen Aktivitäten lukrierte.
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