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Passierte Tomaten im Test: Vier Produkte mit Schimmelpilzgiften

19 Produkte wurden unter die Lupe genommen, vier davon überzeugten - vier fielen durch.

7/17/2024
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Passierte Tomaten im Test: Vier Produkte mit Schimmelpilzgiften

Nicht nur im Sommer sind passierte Tomaten ein Hit und fehlen in keiner Küche, ganzjährig finden sie bei Pizza oder Nudelgerichten ihren Einsatz. Entsprechend beliebt sind die Produkte und finden sich daher auch gleich mehrfach in jedem Supermarkt. Der „Konsument“ und die AK Oberösterreich haben einen Test durchgeführt und 19 Produkte unter die Lupe genommen. Welche sind davon empfehlenswert, welche fallen durch?

Die gute Nachricht zuerst: Die allermeisten untersuchten Produkte sind einwandfrei. Sie alle stammen aus Italien, in den meisten Fällen auch die Tomaten. In 16 von 19 Produkten wurden keine Pestizidrückstände nachgewiesen, in 15 von 19 Produkten keine Toxine, etwa Schimmelpilzgifte. Doch es sind die Ausreißer, die diese Tests so wertvoll machen, damit man beim nächsten Einkauf woanders hingreifen kann.

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Diese Produkte wurden vom VKI unter die Lupe genommen
Der Test: Vier Verlier, vier Sieger

Die vier „Verlierer“ sind die Produkte von CLEVER, CIRIO, DESPAR und LASELVA. Sie weisen eine Konzentration von Schimmelpilzgiften in einer Höhe auf, die den Richtwert übersteigt. Außerdem Abzüge gab es für die Produkte S-BUDGET, ORO DI PARMA und SPAR NATUR PUR, allerdings aus einem anderen Grund. Hier wurden Spuren von Pestiziden nachgewiesen, was insbesondere bei Bio-Produkten nicht sein darf.

Als „Sieger“ durch den Test kamen die Produkte von DENNREE und ALNATURA, auch im oberen Feld sind MUTTI und CUCINA NOBILE. Die beiden letztgenannten liegen im Test nah beieinander, nicht jedoch beim Preis. MUTTI kostet mit 3,56 Euro pro Kilogramm mehr als doppelt so viel, dafür stammen die Tomaten ausschließlich aus Italien, beim billigeren Konkurrenten sind auch welche aus Spanien mit dabei.

Die gesamten Ergebnisse kann man beim „Konsument“ nachlesen.


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