Der mysteriöse Fall der Ermordung von Bordercollie „Liam“ in Altlengbach in Niederösterreich ist um eine Facette reicher. Nachdem die Polizei veröffentlichte, dass auf dem Klebeband keine fremden Spuren gefunden wurden, tobte das Netz. Das Besitzer-Pärchen wurde mit Hass überschüttet und vorverurteilt, viele meinten jetzt den Beweis zu haben, dass sie selbst das arme Tier gefoltert und dann ermordet haben.
Wie oe24 berichtet, wehrt sich das Paar nun dagegen und will notfalls auch rechtliche Schritte ergreifen. Den Umstand, dass nur ihre Fingerabdrücke auf dem Klebeband gefunden wurden, erklären sie so, dass sie das Klebeband vom Hund entfernt und dann in den Müll geworfen haben. Auch hätten sie selbst die Obduktion des Hundes in Auftrag gegeben und das Gutachten bezahlt. Sie hoffen, dass die wahren Täter bald gefunden werden und haben nochmal unterstrichen, wie wichtig der Hund in ihrem Leben war.
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