Von Anfang an war der Fall mysteriös: Im eigenen Hausbrunnen des Besitzers wurde der 9 Jahre alte Bordercollie „Liam“ vor mehr als 3 Wochen geknebelt und gefesselt ertränkt gefunden. Dieser war zuvor als abgängig gemeldet worden. Als die Besitzer den grausamen Fund machten, fielen sie Berichten zufolge aus allen Wolken.
Wochenlang ermittelte die Polizei, erste Spuren wurden dann am Klebeband festgestellt, mit dem der Hund geknebelt wurde. In der Bevölkerung war der Aufschrei angesichts dieser Horrortat groß, mittlerweile wurden über 20.000 Euro an „Kopfgeld“ für die Ergreifung der Täter gesammelt, ein Teil davon auch über eine oekoreich-Sammlung.
Nun hat die Polizei mitgeteilt, dass neue Erkenntnisse darauf hinweisen, dass der Hund mit stumpfer Gewalt verletzt und danach in den Brunnen geworfen wurde. Dort ist er nach einem Überlebenskampf dann ertrunken. Auch habe man nun die Spuren auf dem Klebeband ausgewertet – fremde Abdrücke sind darauf aber nicht zu finden gewesen.
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