Die Ausbeutung von Tieren und die Zerstörung der Natur bringt Milliardenprofite für einige Konzerne – und eine ganze Maschinerie kümmert sich drum, dass sich daran nichts ändert. Tausende Lobbyisten sitzen in Brüssel und versuchen im Sinne der Industrie auf die Entscheidungstragenden direkt Einfluss zu nehmen.
Ihre Machenschaften und die ihrer Auftraggeber dokumentiert jetzt ein neuer Film, der hinter die Kulissen blickt und die Verstrickungen schonungslos aufzeigt. „Food for Profit“ rüttelt mit investigativen Recherchen und exklusiven Aufnahmen wach, entsprechend groß ist die Resonanz auf die Screenings, die auch in Wien stattgefunden haben.
Vor kurzen berichtete Ann-Kathrin Freude von der NGO „The Marker“ im oe24-Gespräch mit Sebastian Bohrn Mena über den Film – und über die Verstrickungen, die es auch zur österreichischen Szene gibt. Denn manche der im Film gezeigten Missstände existieren auch bei uns, etwa im Bereich der Geflügelindustrie.
Hier kann man das oe24-Interview nachschauen, hier den Trailer zum Film.
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