Die Urlaubssaison hat begonnen und für einige wenige, die das Glück haben über ausreichende Finanzmittel zu verfügen, dürfte eine Reise in den globalen Süden am Plan stehen. Thailand ist ein beliebtes Reiseziel, ist es doch vergleichsweise günstig und fasziniert mit atemberaubend schönen Stränden. Doch über dem Urlaubsparadies ziehen schwarze Wolken auf, wie die Regierung nun warnt. Anlass ist ein eklatanter Mangel an Süßwasser auf der für ihre paradiesischen Strände beliebten Insel Koh Samui.
Dafür gibt es zwei Gründe – einerseits der ausbleibende Regen, eine Entwicklung, die mit der Veränderung des Klimas in Zusammenhang stehen dürfte. Andererseits verbraucht auch der boomende Tourismus wahre Unmengen an Trinkwasser. Die ansässige Bevölkerung ist bereits länger mit den Folgen der Dürre konfrontiert, die Versorgung mit Wasser funktioniert nur eingeschränkt. Sollte sich die Lage nicht bessern, so könnte die Regierung die Insel zum Katastrophengebiet deklarieren, was sich wohl sehr negativ auf den Tourismus auswirken könnte.
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