Die Situation auf der spanischen Insel La Palma spitzt sich weiter zu. Der Ausbruch des Vulkans hat nicht bereits nur hunderte Häuser zerstört und den Verkehr auf der Insel lahmgelegt, nun sind auch tausende Menschen auf der Flucht. Ihre Zahl steigt aktuell dramatisch, derzeit sollen über 7.000 Menschen betroffen sein.
Täglich werden bis zu 11.000 Tonnen Schwefeldioxid in die Luft ausgestoßen, eine gewaltige Aschewolke bedeckt die Insel – und zieht nun tausende Kilometer weiter. Nun musste der gesamte Flugverkehr eingestellt werden, die Insel wird zum Katastrophengebiet erklärt. Erst gestern ist ein weiterer Schlot entdeckt worden, aus dem Lava strömt.
Derzeit ist nicht absehbar, wie lange der Ausbruch noch andauern wird – Expert*innen warnen, dass es noch viele Wochen lang so weitergehen könnte. Der primäre Lavastrom ist stellenweise bis zu 500 Meter breit und 15 Meter hoch, bewegt sich aktuell aber nur langsam voran. Die Auswirkungen des Ausbruchs in Form einer Schwefelwolke werden auch in Österreich und Deutschland bemerkbar sein.
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