„Fast 700 Einreichungen belegen großes Interesse für die Schönheit der Natur“, resümiert Stefan Gergely, Gründer der Arche Guntrams, „damit wollen wir Wertschätzung für Artenvielfalt fördern“. Platz 1 des Bewerbs ging an den jungen Fotografen Rene Lunzer aus Gols im Burgenland; das Siegerfoto zeigt einen Schwalbenschwanz im Trockenrasen. „Das ist das erste Mal, das ich bei einem Wettbewerb eingereicht habe“, freut sich der Newcomer.
Für den international vielfach ausgezeichneten Naturfotografen und Leiter der Jury Bernhard Schubert aus Wiener Neustadt ist das Bild die perfekte Verkörperung der Vielfalt der Natur, die uns durch ihre diversen Formen und Farben derartig fasziniert.
„Vier Stunden lang habe ich gebraucht, bis sich eine Azurjungfer exakt so hinter einem Schachtelhalm versteckt hat, dass man von ihr nur mehr die imposanten, weil ungewöhnliche großen Augen sieht“, erzählt der Kufsteiner Fotograf Falkmar Ameringer über sein eindrucksvolles Bild einer kleinen Libelle, das mit dem zweiten Platz des Fotowettbewerbs ausgezeichnet wurde.
Den dritten Platz gewann der Neunkirchner Fotograf Wolfgang Mayer für das Foto „Marienkäferl auf Pusteblume“. Erfreulicherweise ist ein 7-Punkt-Marienkäfer zu sehen, der seltener wird, weil er durch eine invasive Art aus dem asiatischen Raum verdrängt wird.
(oekoreich/APA)
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