Die verheerenden Brände in Griechenland haben nicht nur tausende Häuser zerstört, Menschenleben gefordert und große Schäden an der öffentlichen Infrastruktur angerichtet, sie werden die besonders schwer betroffenen Regionen nachhaltig verändern. Auf der Insel Euböa etwa wird es in den kommenden 30 Jahren so gut wie keinen Honig geben. Dabei war dies bislang eine Spezialität der Insel, die Kiefernwälder hatten tausende Bienenvölker beheimatet. Bis zu 50 Millionen Bienen dürften verbrannt sein, schätzen Expert*innen.
Dramatische Rückgänge bei Pinienhonig
Auf einer Fläche von über 50.000 Hektar Land wurden vorwiegend Pinienwälder vernichtet, dabei sind auch rund 9.000 Bienenstöcke in Flammen aufgegangen. Die Region war bislang für die Produktion von fast zwei Drittel des gesamten griechischen Pinienhonigs verantwortlich. Auch in der Türkei gibt es Berichten zufolge große Verluste unter Bienenvölkern, in der Provinz Mugla dürften die Erträge in den kommenden Jahren um bis zu 80 Prozent verringert sein. Ein schwerer Schlag für die Region.
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