Die Hochwasser-Lage in Österreich entspannt sich zum Glück, im Süden von Deutschland hingegen sind die Folgen noch nicht abschätzbar. Wie jetzt bekannt wurde, ist sogar ein Feuerwehrmann im Landkreis Pfaffenhofen in den Fluten ums Leben gekommen, nachdem er gemeinsam mit drei Kollegen versucht hatte eine eingeschlossene Person zu bergen.
In dem Landkreis und in Oberbayern werden auch Menschen vermisst, andere konnten inzwischen mit Schnellbooten oder dem Hubschrauber aus ihren Häusern gerettet werden, die nach behördlicher Anweisung geräumt werden mussten. Im schwäbischen Landkreis Augsburg hat sich die Lage verschlechtert, hier mussten weitere Evakuierungen angeordnet werden.
Wie der Bayrische Rundfunk berichtet, verlagert sich der Schwerpunkt inzwischen: „Der Schwerpunkt des Hochwassers verlagert sich stromabwärts in Richtung Niederbayern und Oberpfalz. Städte wie Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing könnten betroffen sein, die Scheitelwelle wird Anfang der Woche erwartet.“
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