Die Regiothek wurde für die Zukunft entwickelt. Leider ist dein Browser veraltet und unterstützt möglicherweise einige Techniken nicht mehr. Daher kann es zu Anzeigeproblemen kommen.

Du kannst z.B. Browse Happy besuchen um einen aktuellen Browser herunterzuladen.

Artikel

Notstand ausgerufen: So hart treffen Unwetter jetzt Italien und Bayern

Nicht nur in Österreich wüten aktuell starke Unwetter, auch in den Nachbarländern herrscht geradezu Ausnahmezustand in mehreren Regionen. Insbesondere Deutschland und Italien sind von den Wetterextremen betroffen.

7/28/2021
  • Umwelt
  • Österreich
  • International
  • Deutschland
Notstand ausgerufen: So hart treffen Unwetter jetzt Italien und Bayern

Nicht nur in Österreich wüten aktuell starke Unwetter, auch in den Nachbarländern herrscht geradezu Ausnahmezustand in mehreren Regionen. Insbesondere Deutschland und Italien sind von den Wetterextremen betroffen, die bereits starke Schäden verursacht haben.

Deutschland

Aus Bayern wurden im Laufe des Mittwochs erneut heftige Unwetter vermeldet, insbesondere die Region Rosenheim wurde schwer getroffen. In Halfing wurde der Kirchturm beschädigt und ist nun einsturzgefährdet. Auch Wohnhäuser, Hotels und Kindergärten mussten evakuiert werden. Die Bevölkerung wurde gebeten in den Häusern zu bleiben, Externe sollen die Ortschaft meiden.

Auch in vielen anderen bayerischen Gemeinden kam es wieder zu Überschwemmungen und Schäden an Dächern. In Halfing, Amerang, Höslwang und Söchtenau ist die Gefahr noch nicht gebannt, Bürger*innen sollen sich „unter allen Umständen“ den Aufenthalt im Freien vermeiden, so die Landesregierung. Zwar soll sich die Lage am Donnerstag beruhigen, doch mit starken Regenfällen wir im Süden Bayerns nach wie vor gerechnet, was die Lage wieder verschärfen könnte.

Italien

Weitaus dramatischer ist die Situation derzeit in Norditalien. Nach starken Regenfällen wurden für Teile der Lombardei der Notstand ausgerufen. Erdrutsche und Überschwemmungen blockieren zahlreiche Straßen in der Provinz Varese. In Gemeinden rund um den Comer See musste die Feuerwehr bereits über 100-mal ausrücken um Menschen aus Häusern zu retten. Wahre Schlammlawinen ergossen sich über die Straßen, auch am Donnerstag sollen die Unwetter weitergehen.



Jetzt oekoreich+ abonnieren und vollen Zugriff auf unsere exklusiven Recherchen & Hintergrundinformationen erhalten. Ein Abonnement sichert unseren Fortbestand. Jetzt oekoreich+ abonnieren!


In eigener Sache: Wir arbeiten unabhängig von Parteien und Konzernen. Um unseren Fortbestand zu sichern, sind wir auf Abonnent*innen angewiesen. Bitte schließen Sie jetzt ein Abo ab und ermöglichen Sie damit unsere Berichterstattung. Danke!

Jetzt abonnieren
Logo Oekoreich

Werde Mitglied bei oekoreich+ und erhalte Zugang zu unseren Top-Stories und exklusive Einblicke.

Mehr erfahren

Jetzt weiterlesen

oekoreich möchte ein bestmögliches Onlineangebot bieten. Hierfür werden Cookies gespeichert. Weil uns Transparenz wichtig ist können Cookies und die damit verbundenen Funktionalitäten, die nicht für die Grundfunktion von oekoreich notwendig sind, einzeln erlaubt oder verboten werden.
Details dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung. Dort kannst du deine Auswahl auch jederzeit ändern.