Hurrikan „Ian“ hat eine Spur der Verwüstung in Kuba und Florida hinterlassen, am dritten Tag nach seinem Eintreffen auf US-amerikanischen Boden werden die Schäden immer sichtbarer. Drohnenaufnahmen zeigen die verheerende Zerstörung in Teilen von Florida, ganze Siedlungen wurden regelrecht dem Erdboden gleichgemacht.
Mindestens 50 Tote wurden mittlerweile gezählt, doch die Anzahl an menschlichen Opfern könnte noch weitaus höher ausfallen. Bis zu 10.000 Menschen werden noch vermisst, meldet die Regierung von Florida. In manche Regionen des riesigen Bundesstaates können die Helfer*innen noch gar nicht vordringen, die Infrastruktur ist zerstört.
In den betroffenen Bundesstaaten sind aktuell noch rund 1,5 Millionen Haushalte ohne Strom, der Sturm hat sich mittlerweile abgeschwächt. Mit Schäden von bis zu 50 Milliarden Dollar wird gerechnet, der Wiederaufbau dürfte viele Monate lang dauern, so erste Einschätzungen.
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