Die Energiekrise in Südafrika weitet sich aus. Laut eines Berichts des ORF fehlen in dem Land mit fast 60 Millionen Einwohner*innen rund 17.000 Megawatt an Strom. Hauptgrund dafür sind die wartungsintensiven und störungsanfälligen Kohlekraftwerke, auf die sich das große Land bei seiner Stromerzeugung stützt. Rund 80 Prozent des gesamten Bedarfs werden aktuell aus dieser Energiequelle gedeckt, was auch mit den reichen Kohle-Vorkommen zusammenhängt, die den Rohstoff vergleichsweise billig machen.
Milliarden-Kredite sollen Umrüstung ermöglichen
Nun müssen die Energieversorger große Teile des Landes zumindest temporär immer wieder vom Netz nehmen, um einen Blackout zu verhindern. In Glasgow haben sich mehrere Länder darauf geeinigt dem afrikanischen Land eine große Summe an Krediten zur Verfügung zu stellen, um die Stromversorgung auf klimafreundliche und nachhaltige Beine zu stellen. Bereits in den Jahren 2008 und 2015 waren Millionen Südafrikaner*innen im Dunkeln gesessen, nachdem Kraftwerksausfälle die Stromversorgung in die Knie zwangen.
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