Der Kebab ist mittlerweile neben der Leberkäse-Semmel und der Bratwurst vom Würstelstand wohl einer der beliebtesten Snacks der Österreicher. Vom Rind oder vom Huhn, das Fleisch wird gebraten, klein geschnitten und gemeinsam mit Salat, Tomate, Zwiebel und Sauce in einem Brot serviert. Ein geschmacklicher Traum – zumindest in der Theorie.
Denn nach dem aktuellen Test der Arbeiterkammer Oberösterreich könnten sich so manche Kebab-Freunde künftig für einen anderen Snack entscheiden. Die Konsumentenschützer der AK haben Kebabs aus 10 Lokalen in Linz angesehen und nicht nur optisch und geschmacklich, sondern auch im Labor unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse fallen ernüchternd bis erschreckend aus.
Nur eine „Gut“-Bewertung
So sind gleich 4 Lokale komplett durch den Test gefallen, von einem Konsum von Kebab in diesen Restaurants wird mit Blick auf die Testergebnisse dringend abgeraten. Ob Schimmel über dem Richtwert oder anderen schweren Mängel, die Tester haben ein klares Bild über die dort angebotenen Speisen gewonnen und sind zum Urteil „Ungenügend“ gekommen.
Darmbakterien finden sich in fast allen Proben. Nur ein einziges Lokal, eine Pizzeria, kommt im Test mit der Note „Gut“ davon, drei weitere mit einem „mäßig“. Insgesamt ein enttäuschendes Ergebnis angesichts der Beliebtheit der schnellen Speise bei vielen Menschen. Den gesamten Test mit allen Ergebnissen kann man hier nachlesen.
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