Am Mittwoch hat die Corona-Pandemie in Österreich ein zweites Mal einen Höhepunkt erreicht, über 15.000 Menschen haben sich laut Zahlen des Gesundheitsministeriums neu infiziert. Auch die Anzahl der Personen mit schweren Verläufen, die auf Intensivstationen behandelt werden müssen, steigt kontinuierlich an. Nach Informationen von Experten ist die Belastungsgrenze bei 33 Prozent erreicht, ab diesem Wert spricht man von einer „systemkritischen“ Belastung, ab der nicht mehr alle Patienten in vollem Umfang behandelt werden können. Operationen müssen abgesagt, auch dringende Behandlungen aufgeschoben werden.
Wie der „Standard“ berichtet, ist dieser Zustand nun in Salzburg und Oberösterreich, wo in Relation zur Bevölkerungszahl die meisten Infektionen aktuell dokumentiert sind, bereits erreicht. Patienten müssen daher in andere Krankenhäuser gebracht werden – etwa nach Wien. Erst kürzlich mussten zwei Intensivpatienten mit dem Hubschrauber ins Wiener Allgemeine Krankenhaus geflogen werden. Mit einer Entspannung wird frühestens in der zweiten Dezemberwoche gerechnet.
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