Es dürfte einer der schwersten Stürme sein, der jemals die südliche Hemisphäre heimgesucht hat – ganz konkret die drei Länder Afrikas, die am stärksten davon betroffen sind. Das sind Mosambik, Madagaskar und vor allem Malawi, das besonders stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mindestens 260 Menschen sind nach aktuellen Meldungen ums Leben gekommen, die Zahl der Toten dürfte aber in den kommenden Tagen noch massiv steigen. Hunderte Menschen sind nach wie vor vermisst, mindestens 20.000 sind obdachlos. Auch in anderen Ländern kam es zu Todesfällen in Folge des Zyklons. Unwetter sind um diese Jahreszeit in der Region nicht ungewöhnlich, die Heftigkeit des Sturms hat jedoch alle überrascht.
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