Nun ist es traurige Gewissheit: Das aktuelle Hochwasser hat sein erstes Todesopfer in Österreich gefordert. Meldungen zufolge soll es sich um einen 60 bis 70 Jahre alten Mann handeln, der in Saalbach-Hinterglemm in die reißende Saalach gefallen war. Er konnte am Sonntagnachmittag von der Wasserrettung Zell am See nur noch tot geborgen werden.
Unterdessen gibt es neue Unwetterwarnungen. Im Burgenland ist die Region Neusiedl am See betroffen, in Niederösterreich die Bezirke Bruck an der Leitha, Lilienfeld, St. Pölten Land, Scheibbs, Melk, Amstetten und Waidhofen an der Ybbs (Stadt). In Tirol sind die Regionen Kitzbühel und Kufstein betroffen, in Salzburg sind es Sankt Johann im Pongau, Zell am See und Hallein. In Oberösterreich bestehen Warnungen für Vöcklabruck, Steyr-Land, Gmunden und Kirchdorf an der Krems, für die Steiermark für den Bezirk Liezen. Auch in Wien soll es zu starken Gewittern mit Hagel kommen.
Die Bundesregierung hat zwischenzeitlich Hilfe zugesichert und Ressourcen des Innenministeriums für die Einsätze in den Ländern bereitgestellt. Der Ausblick der Wetterexperten macht Hoffnung, Sonntagnacht sollen die Regenfälle aufhören, damit dürfte sich die Lage in Österreich spätestens am Montag stabilisieren.
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