Der Protest gegen die Zerstörung des Naturschutzgebietes in der Lobau am Rande von Wien, der nach vielen Monaten der Warnungen durch Expert*innen nun eskaliert ist, hat in den vergangenen Tagen für große Aufregung gesorgt. Tausende Menschen haben sich mit den dutzenden jungen Aktivist*innen solidarisch gezeigt, die durch ihre Blockade der Baustelle die unwiederbringliche Vernichtung von natürlichem Lebensraum verhindern.
Wie diese Aktivität zum Erhalt eines Naturschatzes im Einzugsgebiet einer Millionenstadt mit dem Kampf für ein Lieferkettengesetz zusammenhängen, das haben die Aktivist*innen vom Jugendrat nun in einem Video festgehalten. Denn ihr Einsatz beschränkt sich nicht nur auf diese konkrete von Verbauung und Versiegelung bedrohte Fläche, sondern versteht sich als Teil eines größeren Strebens nach mehr ökologischer und sozialer Gerechtigkeit.
Die Bürger*innen-Initiative für ein Lieferkettengesetz strebt nach echter Haftung von Konzernen, auf dass die durch sie beauftragte Zerstörung der Natur ein Ende findet. Unterstützen kann man die Kampagne im Zuge eines Crowdfundings, das aktuell und noch bis Ende November läuft. Man kann dieses auch über Paypal oder Facebook unterstützen sowie direkt auf das Konto der gemeinnützigen Initiative überweisen:
Empfänger: Verein Gemeinwohlstiftung COMUN
Verwendungszweck: Lieferkettengesetz
IBAN: AT22 2011 1842 4551 4000
BIC: GIBAATWWXXX
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