Ihr Foto geht um die ganze Welt, ihre Geschichte erschüttert alle die sie lesen. Eine junge Frau, die verletzt in ein Krankenhaus in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gebracht wurde, starb gestern, nachdem sie einen russischen Bombenangriff überlebt hatte. Auch ihr Baby hat nach Angaben der Ärzte nicht überlebt.
Wie die Journalist*innen der Associated Press berichten, konnte die Frau zunächst nicht identifiziert werden. Die Stadt Mariupol mit über 400.000 Einwohner*innen ist seit Tagen von den russischen Truppen umstellt, die Versorgung in der Stadt selbst ist katastrophal. Es fehlt an Nahrung und Wasser, es gibt kaum Strom und kein Gas.
Dazu wird die Stadt, wie neue Videoaufnahmen zeigen, immer mehr zerstört. Die andauernden Artillerie- und Luftangriffe treffen nicht nur Wohnhäuser, sondern auch Krankenhäuser und Schulen. Ziel scheint eine Zermürbung der Bevölkerung zu sein. Über 2.000 Zivilist*innen wurden bislang in der Stadt getötet.
Hilfe geht weiter
Da es aktuell nicht danach aussieht, als würde der Krieg rasch enden und Prognosen zufolge die Situation für die Menschen vor Ort noch schlimmer wird, wird nun auch weiter gesammelt. Für Sachspenden kann man sich unter vorstand@gemeinwohlstiftung.at melden, unter www.gemeinwohlstiftung.at findet man auch Infos, wenn man persönlich helfen will. Geld kann man entweder über Facebook oder über Paypal spenden oder direkt auf das Spendenkonto der Gemeinwohlstiftung COMÚN:
Empfänger: Gemeinwohlstiftung COMÚN
Verwendungszweck: Ukraine
IBAN: AT73 2011 1842 9167 4800
BIC: GIBAATWWXXX
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