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Durchgefallen: Bedenkliche Chemikalien in diesen Sonnenschutzmitteln

13 Produkte wurden von den VKI-Experten ins Labor geschickt und analysiert.

7/2/2024
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Durchgefallen: Bedenkliche Chemikalien in diesen Sonnenschutzmitteln

Die Sonnenstunden nehmen deutlich zu, der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite und so manche planen bereits den Sommerurlaub. Immer öfter wird daher zu Sonnenschutzmitteln gegriffen und das ist grundsätzlich keine schlechte Idee. Nicht nur Menschen mit besonders sensibler Haut greifen zu Mitteln speziell für das Gesicht, von der Nische haben sich entsprechende Produkte längst in die Masse entwickelt.

Doch welche Produkte sind empfehlenswert und wo sollte man besser nicht zugreifen? Genau dieser Frage hat sich kürzlich der steuergeldfinanzierte Verein für Konsumenteninformation (VKI) gewidmet. 13 Produkte wurden von den Experten ins Labor geschickt und analysiert. Die Ergebnisse sind ernüchternd, denn gleich 5 Produkte weisen beim Sonnenschutz teils erhebliche Mängel auf.

Ein Produkt besonders schädlich

Ganz besonders negativ fallen drei Produkte auf, nämlich jene von Lancaster, Nivea, Piz Buin und Rituals. Der ausgelobte UVB-Schutz sei nicht enthalten, deswegen würden sie die Note „nicht zufriedenstellend“ erhalten, so der VKI in einer Aussendung. Und den Vogel hat das Produkt von Piz Buin abgeschossen, zu dem die Experten ausführen:

„Das Produkt von Piz Buin (Hydro Infusion Sun Gel Cream Face 50SPF) war noch aus einem anderen Grund auffällig. Es enthielt als einziges im Test die bedenklichen Stoffe Homosalat und Octocrylen. „Diese Chemikalien stehen in der Kritik, weil sie zu den sogenannten potenziell endokrinen Disruptoren gehören“, erläutert VKI‑Expertin Birgit Schiller. „So werden Substanzen bezeichnet, die in den Hormonhaushalt eingreifen.“

Die gesamten Testergebnisse sind käuflich direkt beim VKI zu erwerben.


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